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Haben Inline Ruten in Norwegen ihr Ende gefunden?

Nauke

Fjordaufräumer
Registriert
10 Juni 2007
Beiträge
3.745
Alter
68
Ort
Berlin-Müggelheim
Website
www.aktivsucher-berlin.de
Nach ersten Problemen in 2021 am Sandsfjord/Voksa habe ich für 2022 auf beringte Ruten umgestellt.
Grund: Mit der Schnur wurde ein rötlich braunes Zeugs nach oben befördert mit dem Ergebnis das nach ein paar Tagen
die Rute oben so verstopft war das nichts mehr ging.
In diesem Jahr am Fördefjord habe ich einen Gastangler mit Inliner ausgestattet. Beide Ruten waren innerhalb von 3-4 Stunden
jeweils mit diesem Zeug verstopft und es hat keinen Sinn mehr gemacht die Ruten weiterhin einzusetzen.

Ich habe über 10 Jahre ausschließlich nur Inliner gefischt und so etwas nicht erlebt.

Wie sind eure Erfahrungen, ist dies nur eine Regionale (Westnorwegen) Erscheinung oder wird dieses Zeugs in ganz Norwegen
mit der geflochtenen Schur nach oben befördert?

Ich mustere jedenfalls meine Inliner aus.

Gruß Nauke
 
Kann ich nicht bestätigen, angel seid Jahren mit einer Balzer Boat inliner und noch nie Probleme durch eine verdreckte Rutenspitze
gehabt Angelgewässer in Fröya und Flatanger (Mai u.September)

Gruß Dieter
 
Kann ich nicht bestätigen, angel seid Jahren mit einer Balzer Boat inliner und noch nie Probleme durch eine verdreckte Rutenspitze
gehabt Angelgewässer in Fröya und Flatanger (Mai u.September)

Gruß Dieter
Kann gut sein das es ein regionales Problem ist.
Hatte dies auch nicht im Bereich zwischen Stavanger und Bergen, auch nicht am Namsenfjord. Ist aber alles paar Jahre her.
Jedenfalls in den oben genannten Bereichen war das rote Zeugs extrem vertreten.

Gruß Hartmut
 
Vor gut 10 Jahren hatte ich da schon Bilder eingestellt wo die Spitze völlig zu gedreckt war. Aber das war der Schnurabrieb der Powerpro. Damals in Rot und nagelneu. Seit dem ist eine Inliner keine Option mehr für mich.
 
Ich angel seit der ersten Norwegen tauglichen Daiwa inliner damit und hab noch nie Probleme gehabt...
Fische ausschließlich am Sognefjord..
Spülen unsere Ruten nach jedem Angeltag ordentlich mit Süßwasser durch,dass gilt aber eigentlich für das Gesamte Equipment....
Möchte eigentlich nie auf die Inliner verzichten und hoffe das ich diese Probleme nicht bekomme...
 
Bei mir ist es ein rein ästhetisches Problem. Ich kann mich mit diesen Gardinenstangen einfach nicht anfreunden.
Nix geht über eine schöne Gold-Cermet-Beringung mit sauberer Wicklung, in der sich die Abendsonne am Fjordausgang widerspiegelt. (ich merke, ich werde langsam wieder urlaubsreif :a045: ).
 
Ich hatte nie ´ne Inliner und will auch keine haben. Klar haben die Dinger Vorteile; aber ein langes Monovorfach (2 x Rutenlänge +) ist bei Inlinern eben nicht möglich.
Alle meine "örtlichen Norwegenkumpels" haben ausschließlich Inliner (von der Pilke/Spinne mal abgesehen) und sind damit sehr zufrieden.
 
es ist schon ein Problem mit den Algen und Schnurabtrieb bei den Inlinern.
aber ich kann damit leben, man muß halt öfters mal den Klumpen an der Spitze weg machen.
wichtig ist eine gute Reinigung nach dem Urlaub sonst erlebt man beim nähsten mal eine böse Überraschung.
ich angle gerne mit meiner weißen Daiwa, Bisserkennung super beim NK-Angeln.
 
Nach ersten Problemen in 2021 am Sandsfjord/Voksa habe ich für 2022 auf beringte Ruten umgestellt.
Grund: Mit der Schnur wurde ein rötlich braunes Zeugs nach oben befördert mit dem Ergebnis das nach ein paar Tagen
die Rute oben so verstopft war das nichts mehr ging.
In diesem Jahr am Fördefjord habe ich einen Gastangler mit Inliner ausgestattet. Beide Ruten waren innerhalb von 3-4 Stunden
jeweils mit diesem Zeug verstopft und es hat keinen Sinn mehr gemacht die Ruten weiterhin einzusetzen.

Ich habe über 10 Jahre ausschließlich nur Inliner gefischt und so etwas nicht erlebt.

Wie sind eure Erfahrungen, ist dies nur eine Regionale (Westnorwegen) Erscheinung oder wird dieses Zeugs in ganz Norwegen
mit der geflochtenen Schur nach oben befördert?

Ich mustere jedenfalls meine Inliner aus.

Gruß Nauke
Das ist doch eher ein örtliches/zeitliches Problem. Deshalb nun gleich das Ende der Inliner Ruten herauf zu beschwören finde ich etwas übertrieben.
Sicher verfängt sich in der Spirale eher Dreck als in „normalen“ Ringen und ein langes eingeknotetes Vorfach lässt sich auch nicht ohne weiteres nutzen. Dafür haben diese Ruten andere Vorteile, zum Beispiel können keine Ringe beim Transport oder angeln beschädigt werden.
Ich habe auch eine Daiwa 20-50lbs und habe mit dieser auch sehr gerne geangelt. In letzter Zeit kommt sie weniger zum Einsatz, das hat weniger damit zu tun das mir dieses Rutenkonzept nicht, mehr, gefällt. Ich habe meine Art zu angeln einfach geändert und da kommen andere Ruten zum Einsatz.
Andere Bekannte und Verwandte von mir angeln auch weiterhin mit ihren Inliner Ruten.

Wie gesagt, ich bin weit davon entfernt in den Abgesang der Inlinerruten einzustimmen
 
Ich angele nach wie vor mit Inliner in Norwegen und hatte noch nie Probleme damit. Mir gefällt die Aktion der Ruten einfach besser. Und wenn es mit dem Flieger nach Norwegen geht, wo die Rute in den Koffer kommt, nehme ich nur Inliner. Das verringert einfach die Gefahr von Schäden an den Ringen.
 
Der eine mag sie, der andere mag sie nicht - aber von unserer Warte aus kann ich nicht unterschreiben dass sie "out" ist, die 20-50lbs Daiwa Sealine X'treme ist nach wie vor die Rute die wir mit Abstand am häufigsten verkaufen, und das bis auf eine hand voll Ausnahmen auch reklamationsfrei (bei zig tausenden Stück mittlerweile...!!)
 
Ich mag meine Daiwa Inliner für das Vertikalangeln und hatte im Raum Senja noch nie Probleme mit Algen oder Verstopfung.
Das mit den Algen ist wohl regional.
Mit meinen anderen Ruten hatte ich schon Schäden an den Ringen beim Transport, wenngleich ich sehr bemüht bin, das zu verhindern.
Ich würde jetzt meine Inliner nicht wechseln wollen.
Die Inliner wird zu Hause sofort immer gut durchgespült.

Hermann
 
Wir haben die Daiwa Inliner schon sehr lang zum NK-Angeln und auf die wollen wir nicht verzichten. Das mit den Algen ist vermutlich gebietsabhängig und uns auch bekannt. Im Bereich von Kristiansund hatten wir das auch, weiter oben nicht. Aber das ist in meinen Augen kein Problem, musst halt immer wieder mal den Klumpen wegmachen und gut. Aber noch lange kein Grund deswegen auf die Daiwa Inliner zu verzichten.
 
Ich selbst habe bisher keine Inliner gehabt, aber meine Mitfahrer hatten schon ihren "Spaß" damit, die mittlerweile auch wieder auf beringte Rute umgestellt haben, da immer wieder Dreck in die Rute kam. Ich würde auch nicht sagen, ob es regional bedingt ist. Du kannst dir überall Dreck einfangen. Ob es irgendwelches Kraut oder eine von den roten Quallen ist, das kann dir überall passieren. Und wenns um Algen geht, würde ich eher auf Jahreszeit als auf regional tippen. Aber ich kauf mir doch keine Inliner für Norwegen im Wissen, dass ich ggf. hier oder da bzw. dann und wann Probleme kriegen kann. Ich werde mir auf keinen Fall eine kaufen. Selbst geschenkt wollte ich keine, weil ich auf dem Boot nicht auch noch ne beringte Ersatzrute mitnehmen will, falls meine Inliner Verstopfung bekommen sollte. So zumindest meine Meinung.
 
es ist schon ein Problem mit den Algen und Schnurabtrieb bei den Inlinern.
aber ich kann damit leben, man muß halt öfters mal den Klumpen an der Spitze weg machen.
wichtig ist eine gute Reinigung nach dem Urlaub sonst erlebt man beim nähsten mal eine böse Überraschung.
Um Irritationen zu vermeiden. Ich habe viele Jahre Inliner gefischt und natürlich auch gepflegt.
Wenn das mit "den Klumpen wegmachen" so einfach ginge wäre es auch ok. aber so ist es nicht.
Beim hochkurbeln war noch alles normal vom Gefühl her und beim Ablassen fängt dann plötzlich
die Schnur an zu ruckeln und gleich danach kommt fest.
Nee, das brauche ich nicht mehr.
 
Komisch wie unterschiedlich doch die Erfahrungen sind ,in den ganzen Jahren hatte ich noch nie Stress mit meinen Inlinern...
Keine verbogenen oder abgebrochen Ringe,keine Schnur oder Haken die sich in den Ringen vertüdeln....
Einfaches Reinigen 😀
Zum Glück gibt's ja genug Auswahl für jeden Geschmack...

Gruß Marko
 
Komisch wie unterschiedlich doch die Erfahrungen sind ,in den ganzen Jahren hatte ich noch nie Stress mit meinen Inlinern...
Keine verbogenen oder abgebrochen Ringe,keine Schnur oder Haken die sich in den Ringen vertüdeln....
Einfaches Reinigen 😀
Zum Glück gibt's ja genug Auswahl für jeden Geschmack...

Gruß Marko
Geht mir genau so. 15 Jahre Inliner und 0 Probleme.
 
Um Irritationen zu vermeiden. Ich habe viele Jahre Inliner gefischt und natürlich auch gepflegt.
Wenn das mit "den Klumpen wegmachen" so einfach ginge wäre es auch ok. aber so ist es nicht.
Beim hochkurbeln war noch alles normal vom Gefühl her und beim Ablassen fängt dann plötzlich
die Schnur an zu ruckeln und gleich danach kommt fest.
Nee, das brauche ich nicht mehr.
Welche Rute war denn das?
 
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